Immer wieder stellen wir fest, dass die Rechtschreibprüfung bzw. die Rechtschreibkontrolle bei Word nicht sinnvoll genutzt wird oder sogar deaktiviert ist, sodass wir Fehler beheben müssen, die auch die Maschine erkannt hätte. Dies ist eigentlich nicht unsere Aufgabe – wir müssen ja vor allem die Fehler finden, die die Automatik übersieht. Also – Rechtschreibprüfung und auch Grammatikkontrolle bei der Erarbeitung stets eingeschaltet lassen.
Zudem ist vielen nicht bewusst, wie wertvoll dieses Instrument ist, etwa was die korrekte Schreibung von Autornamen betrifft. Da die Automatik die Namen in der Regel nicht kennt, markiert sie sie als Fehler, indem sie sie “unterschlängelt”. Das führt dazu, dass man die Markierung überhaupt nicht mehr beachtet; handelt es sich um sehr viele unbekannte Namen, kann es sogar sein, dass die Automatik sich wegen Überlastung abschaltet.
Um eigene Falschschreibungen von Autornamen sicher identifizieren zu können, sollte man die Rechtschreibprüfung “trainieren”, das heißt, ihr die richtige Schreibung beibringen (Rechtsklick auf das unterschlängelte Wort – Klick auf “Zum Wörterbuch hinzufügen”). Hört sich aufwendig an, ist es aber nicht; man kann dies beim Überarbeiten fast nebenbei erledigen. Der Effekt: In einem fortgeschrittenen Stadium wird nur noch Falsches markiert – Fehler oder eben fehlerhafte Autornamen.
Bitte weitersagen – der Tipp ist fast so wichtig wie der mit dem geschützten Leerzeichen.
Ich glaube, hier hat sich ein Fehlerchen eingeschlichen: “Um eigene Falschreibungen [sic!] von Autornamen […]”
Vielen Dank für den Hinweis, der Fehler wurde behoben. Gerne erwarten wir Ihre Bewerbung beim o:T. 😉